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Willkommen zum First Avenue Display Ads Glossar!
Wenn du dich in der Welt der digitalen Werbung zurechtfinden möchtest, ist es entscheidend, die Begriffe und Konzepte zu verstehen.
Unser Glossar bietet dir eine klare und verständliche Erklärung der wichtigsten Begriffe rund um Display Ads.
Egal, ob du ein Werbetreibender, Marketer oder einfach neugierig bist, hier findest du Antworten auf deine Fragen.
Die CTR (Click-Through Rate) ist eine Kennzahl im Online-Marketing, die angibt, wie oft Nutzer auf eine Anzeige oder einen Link klicken, geteilt durch die Anzahl der Impressionen (Anzeigeneinblendungen). Die CTR wird in der Regel in Prozent ausgedrückt und dient als Maß für die Effektivität einer Online-Anzeige oder eines Links.
Beispiel: Wenn eine Anzeige 1.000 Mal angezeigt wird und während dieser Anzeigenauslieferungen 50 Klicks erfolgen, beträgt die CTR 5%
(50/1000)x100.
Eine höhere CTR deutet in der Regel darauf hin, dass die Anzeige relevanter oder ansprechender für die Zielgruppe ist. Eine niedrige CTR könnte darauf hinweisen, dass die Anzeige nicht effektiv ist oder möglicherweise nicht die richtige Zielgruppe anspricht.
Die CTR ist eine wichtige Metrik zur Bewertung der Performance von Online-Werbekampagnen, und sie wird oft verwendet, um Anzeigen zu optimieren und die Effizienz von Marketingaktivitäten zu verbessern.
Der CPC (Cost Per Click) wird durch die Division der Gesamtkosten einer Online-Werbekampagne durch die Gesamtanzahl der Klicks auf die Anzeigen berechnet.
Zum Beispiel, wenn ein Werbetreibender 500 € für eine Kampagne ausgegeben hat und während dieser Kampagne 100 Klicks auf die Anzeigen generiert wurden, beträgt der CPC 5 EUR pro Klick (500/100).
Der CPC ist eine wichtige Metrik im Online-Marketing, da er den Werbetreibenden dabei hilft, die Effizienz ihrer Werbeausgaben zu beurteilen und den tatsächlichen Kosten pro Besucher auf der beworbenen Website zu verstehen. Je nach Industrie, Zielgruppe und Plattform können CPC-Werte stark variieren.
Niedrige CPC-Werte sind für Werbetreibende in der Regel wünschenswert, da sie darauf hinweisen, dass die Kosten für jeden Klick vergleichsweise gering sind.
TKP steht für "Tausender-Kontakt-Preis" und ist eine Abrechnungsmethode im Online-Marketing. Der TKP gibt an, wie viel ein Werbetreibender für 1.000 Kontakte (Impressionen) seiner Anzeige zahlt. Anders als der CPC (Cost Per Click), bei dem die Kosten pro Klick berechnet werden, konzentriert sich der TKP auf die Anzahl der Sichtkontakte oder Impressionen.
Der TKP ist besonders in Display-Werbekampagnen und bei der Buchung von Werbeplatzierungen auf Basis von CPM (Cost Per Mille) relevant. CPM gibt die Kosten pro tausend Impressionen an. Der TKP ist einfach eine Umrechnung davon in den Preis pro tausend Kontakte.
Beispiel: Wenn ein Werbetreibender 1.000 € für eine Anzeigenkampagne bezahlt hat und die Anzeigen insgesamt 500.000 Impressionen generiert haben, beträgt der TKP 2 EUR. (500.000 Impressionen = 500 TKP Einheiten. 1.000 EUR / 500 = 2 EUR)
Der TKP ist eine wichtige Metrik, die Werbetreibenden hilft, die Kosten ihrer Anzeigenkampagnen in Bezug auf die Anzahl der erreichten Personen oder Impressionen zu bewerten.
Abkürzung: Cost per Mille. Englisch für Tausender-Kontakt-Preis. -> Siehe TKP
Im Online-Marketing bezieht sich der Begriff "Conversion" auf den Abschluss einer vordefinierten Aktion durch einen Website-Besucher oder Kunden. Eine Conversion tritt auf, wenn ein Nutzer eine gewünschte Handlung ausführt, die vom Website-Betreiber als Ziel festgelegt wurde. Diese Handlung kann vielfältig sein und hängt von den Zielen der Website oder der Marketingkampagne ab. Hier sind einige Beispiele für Conversions:
- Kaufabschluss: In E-Commerce-Websites ist eine häufige Conversion der Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung.
- Anmeldung/Registrierung: Wenn ein Besucher sich auf einer Website anmeldet oder registriert, um Mitglied zu werden oder Zugriff auf bestimmte Inhalte zu erhalten.
- Download: Der Download einer Datei, wie z.B. eines E-Books, einer App oder anderer Ressourcen, kann als Conversion betrachtet werden.
- Anfrage/Angebot: In B2B- oder Dienstleistungssektoren könnte eine Conversion darin bestehen, dass ein Besucher ein Kontaktformular ausfüllt oder um weitere Informationen bittet.
- Newsletter-Anmeldung: Das Abonnieren eines Newsletters oder E-Mail-Verteilers wird ebenfalls oft als Conversion betrachtet.
Die Messung von Conversions ist entscheidend, um die Wirksamkeit von Online-Marketingaktivitäten zu beurteilen. Die Conversion Rate gibt an, wie oft eine Conversion im Verhältnis zu den Gesamtbesuchern oder Klicks auftritt und ist eine wichtige Kennzahl für die Optimierung von Marketingkampagnen und Websites.
Im Online-Marketing bezeichnet der Begriff "Impression" eine Sichtbarkeit oder Anzeige einer digitalen Anzeige auf einer Webseite. Eine Impression tritt auf, wenn eine Anzeige auf dem Bildschirm eines Nutzers erscheint, unabhängig davon, ob der Nutzer tatsächlich auf die Anzeige klickt oder mit ihr interagiert.
Hier sind einige wichtige Punkte im Zusammenhang mit Impressionen im Online Marketing:
Definition: Eine Impression wird gezählt, wenn eine Anzeige einmal vollständig auf dem Bildschirm des Benutzers geladen und angezeigt wurde.
Messung: Impressionen werden oft als Kennzahl verwendet, um die Reichweite von Anzeigenkampagnen zu messen. Die Anzahl der Impressionen gibt an, wie oft eine Anzeige potenziellen Betrachtern angezeigt wurde.
CPM (Cost Per Mille): In einigen Fällen wird Werbung auf Basis von Tausend-Kontakt-Preisen (TKP oder CPM) abgerechnet, wobei der Werbetreibende für jede tausend Impressionen zahlt, unabhängig davon, ob es zu Klicks kommt.
Brand Awareness: Impressionen sind wichtig für die Steigerung der Markenbekanntheit, da sie anzeigen, wie oft eine Anzeige einer Zielgruppe präsentiert wurde.
Es ist wichtig zu beachten, dass Impressionen nicht unbedingt bedeuten, dass ein Nutzer die Anzeige wahrgenommen hat oder mit ihr interagiert hat. Die Messung von Impressionen dient vor allem dazu, die Sichtbarkeit und potenzielle Reichweite einer Anzeige zu erfassen.
Frequency Capping ist eine Methode im Online-Marketing, mit der Werbetreibende die Anzahl der Anzeigeneinblendungen pro Benutzer innerhalb eines bestimmten Zeitraums begrenzen können. Das Ziel ist es, die Anzeigenwirkung zu optimieren, indem man sicherstellt, dass Nutzer nicht zu oft dieselbe Anzeige sehen und möglicherweise durch Überexposition genervt werden.
Durch das Festlegen von Frequency Caps können Werbetreibende die Häufigkeit steuern, mit der eine Anzeige einem einzelnen Benutzer angezeigt wird. Dies ist besonders relevant für Display-Werbekampagnen, bei denen Banneranzeigen auf verschiedenen Websites oder Plattformen geschaltet werden.
Hier sind einige Schlüsselaspekte von Frequency Capping:
Begrenzung der Sichtbarkeit: Frequency Capping hilft dabei, zu verhindern, dass Anzeigen zu oft einem einzelnen Benutzer angezeigt werden. Dadurch soll vermieden werden, dass der Nutzer die Anzeige als störend oder aufdringlich empfindet.
Optimierung der Werbewirkung: Durch die Kontrolle der Anzeigefrequenz können Werbetreibende sicherstellen, dass ihre Botschaft nicht nur gehört, sondern auch effektiv wahrgenommen wird.
Kontrolle der Werbekosten: Frequency Capping kann auch dazu beitragen, die Kosten für eine Kampagne zu optimieren, da Werbetreibende nicht unnötig für die wiederholte Anzeige an dieselben Benutzer zahlen müssen.
Flexibilität: Frequency Capping kann je nach Kampagnenzielen und Plattformen angepasst werden. Werbetreibende können beispielsweise festlegen, wie oft eine Anzeige pro Stunde, pro Tag oder pro Woche angezeigt werden soll.
Die genaue Implementierung von Frequency Capping hängt von der verwendeten Werbeplattform und den spezifischen Anforderungen der Werbetreibenden ab.